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30.11.2020Nachhaltigkeit: HWB legt Fokus auf eigenen Baumbestand

In ihren Liegenschaften hat die Hofheimer Wohnungsbau GmbH (HWB) erstmals untersucht, wieviel klimaschädliches Kohlenstoffdioxid (CO2) durch den dort vorhandenen Baumbestand gebunden wird. „Bei den erfassten 1153 Bäumen haben wir ermittelt, dass der HWB-Baumbestand eine Gesamtmenge von rund 1471 Tonnen CO2 und 1675 Tonnen, wenn unterirdische Wurzelmasse mitgeschätzt wird, speichern kann“, berichtet HWB-Geschäftsführer Norman Diehl. Dies entspreche der Menge an CO2, die durchschnittlich von 349 Menschen pro Jahr ausgestoßen werde, wenn man von einem Wert von 4,8 Tonnen pro Kopf und Jahr ausgehe. Die Vielfalt der Baumarten im Bestand ist beeindruckend: Über 100 Baumarten, von diversen Ahorn-Baumarten, über die Buche, Linde, Ginkgo bis hin zum Zierapfel-Baum, wurden bei der Untersuchung ermittelt.

„Aus den Ergebnissen der Untersuchung, können wir im Sinne unserer Nachhaltigkeitsstrategie wertvolle Rückschlüsse hinsichtlich der Optimierung und Erhaltung unseres Baumbestandes ziehen“, erklärt Diehl weiter. Bäume mit hohem Potenzial zur Speicherung von CO2 werde man künftig für Neupflanzungen verstärkt in Betracht ziehen. „Die Freianlagen der HWB tragen mit zum Klimaschutz in unserer Stadt bei und es ist ein wichtiges Zeichen, dass die HWB als hundertprozentige Tochter der Stadt Hofheim auch bei diesem Thema mit gutem Beispiel voran geht“, sagt Bürgermeister Christian Vogt.

Die Berechnung für die Messung der CO2-Speicherung erstellte ein Sachverständigen-Büro aus der Forstwirtschaft. Bei der Bewertung des Baumbestands wurde die Baumart, Alter des Baumes, Höhe sowie Stamm- und Kronendurchmesser und der genaue Standort der Bäume erfasst. Aufgrund individueller Abweichungen innerhalb der einzelnen Baumarten können die berechneten Biomassen Schwankungen unterliegen, die maßgeblich von den Wachstumsbedingungen abhängen. Die Ergebnisse stellen daher eine näherungsweise, qualifizierte Schätzung dar.

Nachhaltiges Handeln ist für die HWB nicht neu. Im Bereich Ökologie kann sie zum Beispiel darauf verweisen, dass ihre Neubauten seit vielen Jahren im Passivhaus-Niveau errichtet werden sowie in zwei der letzten drei großen Neubauprojekte Mieterstrommodelle mit Photovoltaikanlagen realisiert wurden. Das erste CO2-Monitoring ihres Gebäudebestands im vergangenen Jahr hat der HWB konkrete Zahlen geliefert, dass sich Modernisierungsmaßnahmen und entsprechende Standards im Neubau positiv auf den Ausstoß an Treibhausgasen und auf die Energiebilanz der HWB auswirken. Nicht zuletzt profitieren die Mieter – bei energetischer Sanierung im Wohnungsbestand – durch niedrigere Nebenkosten und neugestaltete Gebäude- und Wohnflächen wie etwa vergrößerten Balkonen.

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Foto: von links Die HWB-Geschäftsführer Norman Diehl und Josef Mayr mit Bürgermeister und HWB-Aufsichtsratsvorsitzendem Christian Vogt bei der Besichtigung eines Baumbestands.

 

Ansprechpartner für die Presse

Magistrat der Stadt Hofheim am Taunus,
Jonathan Vorrath, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Tel. 06192 202-368, Fax 06192 202-7654,
E-Mail: jvorrath@hofheim.de

 

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