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"Wohnen am Sonnenhügel"

Hofheimer Zeitung vom 24.5.2005

HWB-Projekt bringt Bauboom ins Bergdorf

"Wohnen am Sonnenhügel" erfreut sich guter Nachfrage

LANGENHAIN (mwo) - "Die Hofheimer Wohnungsbaugesellschaft - eine hundertprozentige Tochter der Stadt - ist wichtig, um bestimmte wohnungspolitische Ziele zu erreichen," sagte Bürgermeisterin Gisela Stang bei einer Pressekonferenz in Sachen "Wohnen am Sonnenhügel" Ende letzter Woche, dass insbesondere großen Familien günstigen Wohnraum verschaffen soll. Deshalb denke die Stadt auch nicht daran, ihre Wohnungsbaugesellschaft (HWB) zu verkaufen, wie das anderenorts zur Haushaltssanierung in Mode gekommen sei. Auch freute sich die Bürgermeisterin darüber, dass das neue HWB-Projekt südlich der Oranienstraße auch die Bautätigkeit im gegenüberliegenden Bereich derart angeregt habe, dass dort die Lücke bei den Reihenhäusern geschlossen werde.

Dass im mit am höchsten gelegenen Stadtteil Hofheims seit einiger Zeit ein regelrechter Bauboom zu verzeichnen ist, lässt sich schon an den weithin sichtbaren sechs Baukränen an der Oranienstraße am Ortseingang des rund 3.000 Einwohner großen Dorfes festmachen. Nach Auffassung von Bürgermeisterin Gisela Stang und des Geschäftsführers der Hofheimer Wohnungsbaugesellschaft (HWB), Josef Mayr, sind dies alles Indizien dafür, dass Langenhain zur Zeit eine positive Resonanz als Wohnort erfährt. Das zeige sich auch an der Resonanz des seit November von der Wohnungsbaugesellschaft (einer hundertprozentigen "Tochter" der Stadt) vorangetriebenen größeren Bauprojektes in Langenhain, dass bereits im Frühjahr 2006 bezugsfertig sein und günstigen Wohnraum bieten soll.

Denn die Nachfrage bei der Vermietung und dem Verkauf der insgesamt 49 Zwei- bis Fünfzimmer-Wohnungen, die zur Zeit südlich der Oranienstraße entstehen, sei ausgesprochen gut, vermeldete Mayr. Bei den 37 öffentlich geförderten Mietwohnungen, für die teilweise schon Mietverträge abgeschlossen seien, handele es sich vorrangig um größere Wohnungen im Drei- bis Fünf-Zimmer-Bereich. Damit habe die HWB auf die hohe Nachfrage insbesondere von fünf- bis siebenköpfigen Familien reagiert, für die bislang im 1.600 Wohnungen umfassenden Bestand nichts entsprechend großes zu finden gewesen sei, betonte der HWB-Geschäftsführer. Allerdings unterliegen hier die potentiellen Mieter aber einer strengen Prüfung im Sinne der Personenkreisbindung, des Wohnberechtigungsscheines, der Wartezeit und anderem, die durch die vom Aufsichtsrat festgelegten Vergabekriterien geregelt ist.

Außerdem seien bereits acht der zwölf frei finanzierten Eigentumswohnungen, die für eine "gesunde Durchmischung" sorgen sollen, mit einem Quadratmeterpreis von unter 2.000 Euro verkauft. Im Gegensatz zu den öffentlich geförderten Wohnungen müssten Käufer hier auch nicht unbedingt aus Hofheim stammen. Interesse bestehe auch an den insgesamt 14 barrierefreien Wohnungen im Erdgeschoss, von denen drei erstmals in der Geschichte der HWB komplett behindertengerecht ausgebaut werden.

Finanziert werde das rund sieben Millionen Euro teure Bauvorhaben hauptsächlich mit öffentlicher Förderung (2,5 Mio.), der städtischen Fehlbelegungsabgabe (1,2 Mio.) und über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (2,7 Mio.). Der Rest stammt aus der Eigenfinanzierung, so Mayr. Die Grundstückausnutzung für den von Alteingesessenen oft als "Riegel" bezeichneten und nicht ganz unumstrittenen dreigeschossigen Block, liege innerhalb der üblichen Grenzen. Auf die Kritik der Anwohner bezüglich der 60 Pkw-Stellplätze (die ursprünglich alle hinter dem Gebäude liegen sollten) habe die HWB nun in so weit reagiert, als das nun ein Drittel an der Ortsdurchfahrt liege, sagte Mayr. Auch die Bauteile des rund 100 Meter langen Niedrigenergiehauses mit besonders schallschützenden Fenstern sollen jetzt so verschachtelt und durch unterschiedliche Farbgebung aufgeteilt sein, dass sie der früher einmal geplanten Reihenhausbebauung ähneln. Außerdem möchte die HWB der Langenhainer Schule oder dem Kindergarten die Möglichkeit geben, einen Teil der Fassade "künstlerisch" zu gestalten. Hierfür soll das jeweils im Rahmen eines jährlichen Malwettbewerbs ausgewählte Bild an der Hauswand angebracht werden.

Zum Richtfest am 5. Juni ab 11 Uhr, dass als Familienfest mit Festzelt, Hüpfburg, Musik sowie Essen und Trinken gestaltet wird, lädt die HWB alle Langenhainer, Mieter und Käufer ein.

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