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Blog zur Stadtbücherei

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Räume des Erlebens

14.09.2020

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In der neuen Stadtbücherei sind ein Kreativraum und Studioli geplant. Was bedeutet das und was wird künftig darin stattfinden? Ein Überblick.

Es wird eine hochmoderne Bücherei, dennoch stammt die Idee für einige bedeutende Räume, den so genannten Studioli (Mehrzahl von Studiolo), aus der Renaissance. In dieser Zeit war ein Studiolo dem Studium und der Beschäftigung mit den Künsten gewidmet. Ganz so künstlerisch anspruchsvoll sind die Säle, die im Gebäude im Hofheimer Zentrum geplant sind, nicht. Aber das Grundprinzip gilt.

Die beiden Studiolo-Räume sind zum gemeinsamen Lernen oder Arbeiten gedacht. „Es können sich Schülergruppen treffen, aber auch einzelne Personen, die in Ruhe arbeiten oder lesen wollen. Sie eignen sich ebenso für Nachhilfeunterricht oder Hausaufgabenhilfe“, sagt Nicole Dietzel, die Leiterin der Stadtbücherei Hofheim. „Die beiden Räume können verbunden werden, so dass während einer Führung oder Recherche-Schulung auch eine ganze Schulklasse Platz findet.“

Zusätzlich entsteht auch ein großzügiger Kreativraum. Weil die Stadtbücherei im Bereich der Leseförderung gerne mit kreativen Elementen arbeitet, etwa zu einem Bilderbuch, um das Gehörte zu vertiefen bzw. aktiv umzusetzen, liegt die Einrichtung einer geeigneten Fläche dafür nahe. Zum Malen, Basteln und Werken mit verschiedenen Materialien soll der Kreativraum dienen, so werden weder andere Leserinnen und Leser gestört, noch müssen Medien geschützt werden. Als zusätzliche Anregung werden im Umfeld des Raumes Kreativbücher präsentiert. Der Kreativraum soll aber auch als Veranstaltungsfläche für Workshops mit digitalen und analogen Themen genutzt werden.

Damit nicht genug: Die Ausstattung des Kreativraums ist eine Grundlage, auf der die weitere Entwicklung durch die Nutzung der Bürgerschaft möglich werden soll. Vorgesehen sind zum Beispiel VR-Brillen (Virtual Reality) und Bee-Bots (die spielerisch in das Thema Programmierung einführen). Nicole Dietzel: „Wir lassen uns die Möglichkeit offen, auf Wünsche reagieren zu können. Die künftigen Nutzer*innen spielen die wichtigste Rolle, denn für sie ist das Angebot gemacht.“

Vorbild für die Ideen sind andere Bibliotheken, die sich das Bücherei-Personal im Vorfeld des Neubaus angesehen haben. „Wir haben uns in Wiesbaden, in Hanau aber auch in den Niederlanden inspirieren lassen. Je nach den Vorlieben und Bedürfnissen der Nutzer*innen und dem Budget der Stadtbibliotheken fallen diese sehr unterschiedlich aus. Von einer Schreibwerkstatt über die Ausstattung mit Nähmaschinen bis hin zum 3D-Drucker ist alles möglich“, beschreibt Dietzel.

„Wir wünschen uns die Stadtbücherei als Erlebnisraum, der unterschiedliche Menschen zusammenbringt, vernetzt und den Austausch untereinander fördert.“ macht Dietzel die Grundidee der neuen Stadtbücherei deutlich.

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