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Hofheimer Zeitung vom 5.11.2004

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Baustelleninfotag für energetische Sanierung

HOFHEIM (wm) - Auch der dritte Baustelleninfotag der Hofheimer Wohnungsbaugesellschaft (HWG) zu ihrem energetischen Sanierungsprojekt der Wohnhäuser in der Straße Am Forsthaus 12-20 hat zwischen 80 und 120 Experten angezogen.

Das Pilotprojekr stand jetzt aktuell unter dem Motto "Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung bei der energetischen Gebäudesanierung". Die HWG nimmt mit ihrem Projekt an einem bundesweit koordinierten Pilotprojekts teil, zu dem "Niedrigenergiehaus im Bestand" gefördert werden. Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) arbeitet für diesen Bereich. Die Häuser Am Forsthaus waren 1953 gebaut worden. Seit etwa zwei Jahren werden sie energetisch saniert. Die HWG sowie Experten von Bau und Architektur verfolgen diese Sanierung mit fachlichem Interesse, um daraus positive Schlussfolgerungen für Sanierung beziehungsweise Neubau zu ziehen: "Sinnvolles, wirtschaftliches Bauen auch in Zukunft anwenden", so der Tenor.

HWG-Geschäftsführer Josef Mayr betonte, dass diese Sanierung natürlich auch eine Erhöhung der Miete nach sich ziehe. Die werde von den Mietern eingesehen. Sie sei nicht überhöht, außerdem gebe es als Ausgleich für die Mieter Einsparungen bei der Energie. Bei der Sanierung sind im Dachgeschoss auch noch Balkone entstanden.

Die HWG hat weitere, ähnliche Objekte im Bestand. Auch eins in der Wilhelnstraße. Mit der Bezugsfertigkeit der sanierten Häuser wird für Dezember des Jahres beziehungsweise Januar 2005 gerechnet. In der Mehrzahl konnten die Mieter in ihren Wohnungen während der Sanierung bleiben.

Die Kosten für den ersten Bauabschnitt im Rahmen der Sanierung lagen bei einer halben Million Euro. "Eins kam ins andere", stellte die HWG fest. Die Kosten des zweiten Bauabschnitts liegen etwas höher. Die Einsparungen für Energie bedeuten einen echten Gegenwert und schaffen einen realen Gewinn. Die Einsparung kann bis zu 80 Prozent im Vergleich ausmachen. "Am Ende steht die Anlage da wie ein Neubau", sagt der Geschäftsführer. Er führt aus, das die Sanierung einen weiterem wichtigen Effekt habe: "Sie verlängert die Haltbarkeit der Objekte. Sie hat also einen hohen Nachhaltigkeitseffekt". Nicole Pillen, dena, wies auf den Aspekt der Marktreife der Sanierungsmaßnahmen hin. Wenn die erreicht sei, würde die Förderung dafür aussetzen. Es werde an einem Standard für die Sanierung gearbeitet, der sich in Zukunft auch wirtschaftlich tragen solle. Bisher würden zwei Drittel aller Sanierungsmaßnahmen die Energie auslassen. Die energetische Sanierung werde aber immer wichtiger, weil sie auch einen politischen Hintergrund habe. Sie werde auch zu einer Folge der Kyoto-Konferenz beziehungsweise Protokolle, die von den Regierungen zugunsten des Umweltschutzes angenommen worden seien.

Der dritte Baustelleninfotag sah sechs Fachbeiträge vor. Dazu Diskussionen und Gespräche. Die Teilnehmer waren auch zur Besichtigung des Objekts eingeladen. Es könnte durchaus noch einen vierten Baustelleninfotag geben.

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