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Info-Besichtigung am "Pilotprojekt" möglich

Hofheimer Zeitung vom 24.10.2003


Viele Besucher am "Niedrigenergiehaus"

HOFHEIM (wm) - Die "ernergetische Sanierung zum Niedrigenergiehaus" des Mehrfamilienhauses Am Forsthaus 12-14 hat im Rahmen eines Infotages für Planer, Architekten, Handwerker, Vertreter der Wohnungswirtschaft (Verwalter) sowie Bürger tatsächlich durchgehend einen beachtlich großen Personenkreis angezogen. Josef Mayr, Dipl.-Ingenieur und Technischer Geschäftsführer der Hofheimer Wohnungsbau GmbH (HWB) zeigte sich gegen Ende des Infotags "sehr zufrieden" über den regen Besuch der Fachleute und interessierten Bürger.

Mayr und sein Team waren bemüht, jeden Fachbesucher wie auch den Bürgern auf ihr spezielles Anliegen an dem Sanierungsbau kompetent zu informieren. Führungen durch die große Hausanlage gab es auch. Ebenso Vorträge wie auch einen Luftschichttest in Wohnungen, der nach Beobachtung Mayr`s "gut ankam".

Dieser anhaltende Infotag von 14 bis 18 Uhr hat seine Fortsetzung: Über Telefon wie auf der Homepage (www.hwb-hofheim.de). "Da steht alles, was wir hier machen drin", sagt Mayr. Nach Plan soll die Sanierung Ende November des Jahres abgeschlossen sein. Vermutlich wird der Bau dann noch einmal Experten wie Bürgern vorgestellt. Eine Privatführung kann auch möglich sein.

Die HWB, das Institut Wohnen und Umwelt Darmstadt sowie die Stadt Hofheim hatten zu diesen Infotag eingeladen. Experten wie Privateigentümer sollten sichtbar erfahren, "welche Möglichkeiten energetischer Sanierung heute machbar und bezahlbar sind."

Diese Sanierung gilt als "Pilotprojekt". Ziel der energetischen Sanierung in diesem Haus für zwölf Partien ist die Senkung des Heizenergieverbrauchs um 70 Prozent. Von derzeit 210 kwh pro Quadratmeter (qm) auf 60 kWh je qm Wohnfläche und Jahr.

Diese beachtliche Reduzierung wird durch diese Maßnahmen erreicht: Wärmedämmverbundsystem an der Fassade Sparrendämmungen, Dämmung auf Kellerdeckenunterseite, Wärmeschutzverglasung sowie Nahwärmeversorgung über Holzpelletheizung im Nachbargebäude. Des weiteren werden die alten Balkone und Gauben entfernt und durch neue wärmebrückenfreie Konstruktionen ersetzt.

Die HWB führt ein Projekt dieser Art erstmals und mit fachlicher Unterstützung durch.

Die Maßnahme ist eine "vorbildhafte Sanierung als Teilprojekt des bundesweiten Demonstrationsvorhabens Niedrigenergiehaus im Bestand". Die Deutsche Energieagentur (DENA) hat sich der Maßnahme angenommen. Somit ist diese Sanierung auch eine "Musterbaustelle" für energiesparendes Bauen.

Diese Infoveranstaltung hatte auch einen speziellen Anreiz für Mitglieder der Architekten- und Stadtplanerkammer in Hessen. Sie wurde als Fortbildung im Rahmen der Fortbildungsverpflichtung eingestuft und für jedes teilnehmende Mitglied gab es daher begehrte Punkte auf dem persönlichen Fortbildungskonto.

Das theoretische Programm an diesem Infotag sah Fachvorträge vor. Sieben Referenten sprachen über "Projektziele und energieeffiziente Planung", "Luftdichtigkeit bei der Gebäudesanierung", "Holzpelletheizung für 30 Wohneinheiten", "Wirtschaftlichkeit von nachträglichen Dämmmaßnahmen", "Vor-Ort-Beratung als Grundstein für den Erfolg". Das Risiko in einer so beachtlichen Maßnahme kam auch zur Sprache. Im Vortrag von Andreas Bierbaum und Norman Diehl über "Unwägbarkeiten bei einer energetischen Gebäudesanierung".

Diskussionen, Fragen und Gespräche rundeten diesen Infotag ums "Pilotprojekt" ab.

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