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Presseinformation "Pelletheizung"

Presseinformation 11. November 2003

Erstmals werden HWB-Wohnhäuser mit Holzpellets beheizt - 90 Prozent weniger Kohlendioxid-Emmissionen

HOFHEIM Ein weiterer "Meilenstein" bei der derzeitigen Sanierung des 12-Familien-Wohnhauses "Am Forsthaus 12-14" in Niedrigenergiehaus-Standard wurde am Dienstag der Öffentlichkeit präsentiert: Der Einbau eines neuen Heizkessels, der auch das Nachbargebäude "Am Forsthaus 16-20" mit 18 Wohneinheiten künftig mit Wärme und Warmwasser versorgt.

Das Besondere der Heizungsanlage ist, dass keine konventionellen, fossilen Brennstoffe wie Heizöl oder Erdgas zum Einsatz kommen, sondern - in einem Gebäude der Hofheimer Wohnungsbau GmbH (HWB) - erstmals Holz in Form von gepressten Pellets. Mit Hilfe dieses heimischen und nachwachsenden Energieträgers reduzieren sich die Kohlendioxid-Emissionen um mehr als 90 Prozent. Umweltbeauftragter Ulrich Disser freute sich über zwei wesentliche Vorteile der neuen Anlage und betonte: "Dies ist praktizierter Umweltschutz durch die stark reduzierten Emissionen und stärkt zudem die heimische Forstwirtschaft, indem neue Absatzmöglichkeiten von Rest- und Industrieholzbeständen erschlossen werden".

Waren bisher drei Heizkessel mit insgesamt 450 kW Heizleistung in den beiden Häusern notwendig, schafft dies nach beendeter Sanierung beider Gebäude eine einzige Anlage, die über eine Heizleistung von lediglich 60 kW verfügt. Durch umfangreiche Maßnahmen des baulichen Wärmeschutzes, die für das Gebäude "Am Forsthaus 16-20" in 2004 geplant sind, kann somit eine Menge Geld für die Investition in neue Heizkessel gespart werden. Der technische Geschäftsführer Josef Mayr der HWB hierzu ergänzend: "Durch den Wärmeverbund mit nur einem zentralen Heizkessel reduzieren wir die Investitions- und Betriebskosten ganz erheblich. Damit können wir auch die immer weiter steigenden Mietnebenkosten begrenzen."

Der neue Pelletskessel ist mit einer automatischen Brennstoffbeschickung ausgestattet, zur Bevorratung der Pellets wurde ein Kellerraum entsprechend ausgerüstet. Der jährliche Pelletsbedarf für das Gesamtprojekt wird bei 60 m³ liegen. Dies macht eine zwei bis drei Mal jährliche Anlieferung der Pellets mit einem Silowagen erforderlich. Die gesamt Anlage läuft vollautomatisch, d.h. wie "normale" Heizkessel: Für die Mieter der Wohnungen ändert sich spürbar überhaupt nichts, denn die Anlage bietet die gleichen Komforteigenschaften.
Die Kosten des Ersatzes von zwei der drei Kesselanlagen durch die später für alle Gebäude ausreichende Pelletsfeuerung liegen bei ca. 56.000 Euro. Die Durchführung dieser Maßnahme wird vom Land Hessen nach dem Hessischen Energiegesetz mit einem Zuschuss von 10.000 Euro gefördert.

Wer mehr zum Sanierungsprojekt und zum Thema Pelletheizung für Ein- und Mehrfamilienhäuser erfahren möchte, kann sich entweder beim Umweltbeauftragten der Stadt Hofheim, Ulrich Disser, Telefon 06192 / 202-286, informieren oder auf der Homepage der HWB unter www.hwb-hofheim.de

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