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Einzugsfeier am „Sonnenhügel“

Frankfurter Rundschau vom 15.7.2006

Einzugsfeier am „Sonnenhügel“

In der neuen Langenhainer Anlage gibt es 37 geförderte und zwölf Eigentumswohnungen / Solaranlage

Nur noch eine der 49 neu gebauten Wohnungen am Langenhainer „Sonnenhügel“ steht leer. Am Donnerstagabend feierten Bewohner und Hofheimer Wohnungsbau Gesellschaft offiziell den Einzug in die anfangs umstrittene Anlage in der Oranienstraße

Hofheim Ein fröhliches, buntes Bild von Kinderhand begrüßt seit Donnerstagabend jeden, der aus Richtung Hofheim nach Langenhain kommt. Das stark vergrößerte Kunstwerk schmückt die Giebelwand der neuen Wohnanlage. Die Idee dazu stammt von der Hofheimer Wohnungsbau Gesellschaft (HWB), die einen Malwettbewerb unter den Langenhainer Grundschülern ausgelobt hatte, um einen „schönen Beitrag zur Gestaltung des Ortseinganges und der neuen Wohnanlage“ zu leisten, wie es in einer Mitteilung der HWB heißt.

Rund neun Millionen Euro Kosten

Auf einem run 5000 Quadratmeter großen Grundstück entlang der Oranienstraße sind seit Herbst 2004 insgesamt 37 öffentlich geförderte Wohnungen und zwölf Eigentumswohnungen entstanden. Damit ist der „Sonnenhügel“ eines der größten Projekte der HWB seit vielen Jahren.

Gekostet hat die Wohnanlage rund neun Millionen Euro, wobei etwa sieben Millionen Euro auf die Mietwohnungen entfallen. Für diese hat das Land Hessen einen Zuschuss in Höhe von 2,7 Millionen Euro gezahlt, weitere 1,2 Millionen Euro konnte die Stadt Hofheim aus der Fehlbelegungsabgabe beisteuern.

Mit den öffentlich geförderten Wohnungen wollte die HWB „der starken Nachfrage nach großen und günstigen Wohnungen entgegenwirken“ und auch größeren Familien ermöglichen, eine ansprechende Unterkunft in Hofheim zu beziehen. Und tatsächlich ist kurz nach Fertigstellung der Anlage nur noch eine Vier-Zimmer-Wohnung frei. Auch die Eigentumswohnungen sind bereits alle verkauft.

Die neuen Bauten werden über eine Solaranlage beheizt, die von einem Gaskessel unterstützt wird. Eine 20 bis 25 Zentimeter dicke Dämmschicht und eine „Komfort-Lüftungsanlage“ sollen für weitere Energieeinsparung sorgen. Damit lägen die Energiekosten für die Mieter um etwa zwei Drittel niedriger als in anderen Gebäuden der HWB, hieß es bei der Feier.

Ursprünglich war die Wohnanlage als langgestreckter Komlex mit bis zu drei Vollgeschossen geplant gewesen. Dies hatte zu Protesten von Anwohnern und Ortsbeirat geführt, die in dem Vorhaben einen „Klotz“ und ein „Monstrum“ sahen. Darauf hatten die HWB und ihr Architekt, der Hattersheimer Joachim Kulla, reagiert. Die Anlage hat jetzt zwei Stockwerke und ein Dachgeschoss. Der lange Baukörper ist durch vor- und zurückspringende Abschnitte gegliedert und aufgelockert. BIRGIT WEYEL

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