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Laras Männchen grüßt die Langenhainer

Höchster Kreisblatt vom 15.7.2006

Laras Männchen grüßt die Langenhainer

Langenhain. „Ich hoffe, dass das Ergebnis jetzt so ist, dass auch die Nachbarn damit zufrieden sind.“ Architekt Joachim Kulla erinnerte mit seinen Worten zum Einweihungsfest der Wohnanlage „Am Sonnenhügel“ daran, dass „die nicht kleine Baumasse“, so Kulla, an der Oranienstraße nicht bei allen Langenhainern Begeisterung hervorgerufen hat. Doch gemeinsam mit dem Bauherrn, der Hofheimer Wohnungsbaugesellschaft (HWB) habe man sich bemüht, viele Anregungen aufzugreifen und den Gebäudekomplex mit immerhin 37 Wohnungen so zu gliedern, dass er sich gut einpasse. Auch Bürgermeisterin Gisela Stang spielte auf „das ein oder andere kritische Wort im Vorfeld“ an, stellte aber angesichts des Ergebnisses fest: „Es war die richtige Entscheidung, es so zu machen.“

Tatsächlich haben bauliche und farbliche Gliederung des langgestreckten Komplexes dafür gesorgt, dass das bereits im Entwurf mehrfach überarbeitete Gebäude nach der Fertigstellung optisch gefälliger wirkt als noch im Rohbau. Am Donnerstag feierten Bewohner und Nachbarn auf Einladung der HWB mit Handwerkern und Vertretern der Politik gemeinsam das Ende der rund zweijährigen Bauzeit.

Auch für Lara Westermann, Schülerin der Klasse 1a der Wilhelm-Busch-Schule, war es ein besonderer Tag: An der zum Ortseingang schauenden Giebelseite des Gebäudes wurde als Blickfang das Bild enthüllt, mit dem die kleine Langenhainerin in ihrer Altersstufe den Malwettbewerb gewann, den die HWB ausgeschrieben hatte. Ein Mensch in rotem Pulli und blauer Hose grüßt nun fröhlich unter einer lachenden Sonne und zwei Bäumen die Vorbeikommenden. Alljährlich soll das Bild gewechselt werden, damit auch die Werke der drei anderen Altersklassensieger, Theresa Nix (2a), Christina Slach (3b) und Annika Wanke (4a), zu bewundern sind.

37 neue Wohnungen erscheinen angesichts eines Bestands von gut 1600 Sozialwohnungen in Obhut der HWB als nur geringer Zuwachs, doch machte Geschäftsführer Josef Mayr deutlich, dass sie eine wichtige Lücke füllen. So lag der Schwerpunkt auf großen Wohnungen für 5 bis 7 Personen, die bislang Mangelware waren. Drei Wohnungen sind rollstuhlgerecht, alle Erdgeschosswohnungen barrierefrei. Das Objekt erfülle zudem einen „sehr hohen Level in Sachen Energiesparen“, bei dem die HWB ja ohnehin eine „Vorreiterrolle“ übernommen habe, so Mayr. Eine Solaranlage, eine bis zu 25 Zentimeter dicke Dämmung und eine Komfort-Lüftungsanlage lassen den Energieverbrauch zwei Drittel niedriger ausfallen als in anderen HWB-Häusern. Auch an Regenwassernutzung wurde gedacht.

Dass Hofheim zu den ganz wenigen Städten zähle, die noch Sozialwohnungen bauen, betonte Bürgermeisterin Gisela Stang. „Wir wollen, dass Hofheim die Familienstadt ist, da müssen wir auch günstigen Wohnraum anbieten.“ Insgesamt neun Millionen Euro hat die städtische Tochtergesellschaft HWB in die Baumaßnahme investiert, rund zwei Millionen davon wurden im Nachbargebäude verbaut, das zwölf Eigentumswohnungen aufweist. „Der Weiterverkauf hat sehr gut geklappt“, ließ Mayr wissen. Auch von den 37 öffentlich geförderten Mietwohnungen sind 36 bereits vergeben. (babs)

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