Hofheimer Wohnungsbau GmbH
Hofheimer Wohnungsbau GmbH
Telefon Schließen

Rufen Sie uns an

06192 9953-50

Übersicht Ihrer Ansprechpartner bei der HWB

 

Das HWB-Team ist für Sie da:

ÖFFNUNGSZEITEN
Montag 09.00 – 17.00 Uhr
Dienstag 09.00 – 17.00 Uhr
Mittwoch 10.00 – 18.00 Uhr
Donnerstag 08.00 – 16.00 Uhr
Freitag 09.00 – 12.00 Uhr
Kontakt Schließen

SCHREIBEN SIE UNS

POSTANSCHRIFT

Hofheimer Wohnungsbau GmbH
Postfach 13 49
65703 Hofheim / Ts.

Oder schreiben Sie uns eine E-Mail mit Fragen, Kommentaren oder Feedback.

info@hwb-hofheim.de

Vor Ort Schließen

Vor Ort für Sie da

Hofheimer Wohnungsbau GmbH
Elisabethenstraße 1
65719 Hofheim

Karte
ANFAHRT

Anreise mit dem PKW
Öffentliche Verkehrsmittel

Die HWB

Aktuelles


Archiv

Neuer Wohnraum für große Familien

Höchster Kreisblatt vom 20.5.2005

HWB baut am Ortseingang einen Komplex mit 49 Einheiten – 7 Millionen Euro werden investiert


Von Barbara Schmidt

Langenhain. Große Wohnungen sind bei der Hofheimer Wohnungsbaugesellschaft (HWB) besonders gefragt – und bislang absolute Mangelware. Im Projekt «Wohnen am Sonnenhügel», das derzeit am Ortseingang von Langenhain entsteht, sollen große Familien endlich den gewünschten Wohnraum erhalten können. Immerhin 14 der 49 Wohnungen, die hier in zwei Gebäuden entstehen, sind für fünf bis sieben Personen geeignet. HWB-Mitarbeiter Norman Diehl erklärte gestern: «Es werden die größten Wohnungen sein, die wir im kompletten Bestand haben» – und der umfasst immerhin 1600 Wohnungen.

In dem neuen Komplex auf einem rund 5000 Quadratmeter großen Grundstück entlang der Oranienstraße (L 3018) sind 37 öffentlich geförderte und zwölf Eigentumswohnungen untergebracht. Im November war Baubeginn, am Sonntag, 5. Juni, soll Richtfest gefeiert werden. Gelegenheit für die künftigen Bewohner wie für alle Langenhainer Bürger, sich den Neubau anzusehen und einander schon ein wenig kennen zu lernen. Die ersten Mietverträge für die öffentlich geförderten Wohnungen seien bereits unterschrieben, konnte HWB-Geschäftsführer Josef Mayr gestern verkünden.

Auch der Verkauf der Eigentumswohnungen sei bislang «positiver als erwartet» verlaufen. Acht der zwölf Einheiten in einem separaten Teil sind bereits veräußert.

Auf rund sieben Millionen Euro beziffert Mayr die Gesamtkosten der Baumaßnahme. 1,2 Millionen Euro kommen aus der städtischen Fehlbelegungsabgabe, 2,5 Millionen gab’s an Fördermitteln für den sozialen Wohnungsbau. Weitere 2,7 Millionen Euro hat die HWB bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau aufgenommen, die besonders günstige Darlehenskonditionen gewährte, weil energiesparend gebaut wird.

Die Grundstücksausnutzung ist erheblich, liegt nach Angaben von Architekt Joachim Kulla aber noch ein wenig unter dem, was der Bebauungsplan zulässt. Danach durften 90 Prozent des Grundstücks mit bis zu vier Geschossen überbaut werden. Außerdem werden rund 60 Stellplätze sowohl seitlich wie hinter der Hauszeile angelegt.

Gerade weil es sich um den Ortseingang handle, sei es für die HWB «schon ein Punkt gewesen, dass wir das so gestalten, dass es auch angenommen wird», betonte Josef Mayr gestern. «Unser Bestreben war, dem Block die Massivität zu nehmen», hakte Architekt Kulla ein. Der Hofheimer mit Büro in Hattersheim will bekanntlich auch am Chinonplatz zeigen, dass er diese Kunst beherrscht. Durch geschicktes Versetzen und Verschachteln einzelner Bauteile sei es gelungen, «dass das Ganze nicht anders aussieht als die Reihenhausbebauung, die an dieser Stelle ’mal geplant war», ist Kulla überzeugt.

Der Bebauungsplan habe zudem gefordert, dass «das Gebäude als Lärmschutz für das dahinter liegende Baugebiet dienen soll». Maßnahmen wie besonders schallschützende Fenster, die wegen einer eingebauten Wohnungslüftungsanlage nicht einmal unbedingt geöffnet werden müssen, sollen die Bewohner «Am Sonnenhügel» auch selbst vom Straßenlärm abschirmen.

Bürgermeisterin Gisela Stang freute sich gestern, dass der Neubau gut voran kommt. «Durch den Impuls, den die HWB gesetzt hat», habe sich auch im Baugebiet auf der anderen Straßenseite (Südlich zu den Eichen), in dem sich lange wenig tat, wieder etwas bewegt. Die Stadt müsse ihrerseits nun überlegen, «wie die ganze Infrastruktur nun anzupassen ist.» Wo Familien einziehen sollen, sind zum Beispiel mehr Kindergartenplätze gefragt. Stang betonte bei dieser Gelegenheit, die HWB als 100-prozentige Tochter sei für die Stadt wichtig, «um bestimmte wohnungsbaupolitische Ziele zu erreichen.» Auch wenn es derzeit vielerorts regelrecht Mode sei, derartige Gesellschaften zu verkaufen, um die Haushalte zu sanieren, und es tatsächlich auch immer wieder Anfragen gebe, «wir werden das ganz sicher nicht tun.»

Nach oben