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Stadtteil feiert nach dem Ende des Ramadan

Höchster Kreisblatt vom 30.09.2009

"Wir in Nord" organisierte internationales Fest mit Vereinen, Kirchen und der HWB

Die Feier unter Nachbarn soll zum Verständnis und zum friedlichen Miteinander im Viertel beitragen.

Hofheim. "Ich find es wirklich schön, dass dieses Multikulti-Fest hier stattfindet. Jeder ist dabei, die Kinder haben Freude. Das müsste es eigentlich noch öfter geben." Mit dieser Meinung war Güler Aralp nicht allein. Die Bürger in Hofheim-Nord genossen am Sonntag zum neunten Mal das Nachbarschaftsfest unter dem Motto "Viele Kulturen, ein Hofheim." Organisiert wurde es wieder von der Arbeitsgemeinschaft "Wir in Nord". Unter diesem Namen haben sich Vertreter aus Vereinen, Kirchengemeinden, Hofheimer Wohnungsbaugesellschaft (HWB) und anderen Institutionen zusammengeschlossen, um aktiv etwas für ein friedliches Miteinander und eine gelingende Integration in Hofheim- Nord zu tun.

Das "WiN"-Fest in dem schönen Grün-Zug zwischen den HWBHäusern an der Fichte- und der Hermann-Friesen-Straße war dabei von Anfang an ein Renner. "Eine wirklich schöne Mischung", hat auch Jan Thielmann, Leiter des Projekts "Soziale Stadt", erkannt. Am Sonntag hatte er das erste Mal Gelegenheit, dabei zu sein. "Man merkt, dass das Fest schon eine Weile läuft und dass die Beteiligten viel Herzblut da rein stecken. Das ist toll", lobte Thielmann, "das kann man gar nicht besser machen."

Gute Organisation

Ähnlich beeindruckt zeigte sich auch der neue Imam der muslimischen Ditib-Gemeinde, Seat Uzeirovski. "Die gute Organisation", nannte er als ersten Grund. Erwartet habe er aber auch nicht, dass das Fest so viele Besucher anziehe - aus allen Altersgruppen und, ganz passend zum Motto, auch aus vieler Herren Länder.

Die Kinder hatten ihren Spaß sowohl am Bühnenprogramm wie an den angebotenen Bewegungsspielen. Lilit (11) gefiel besonders "das Trampolin", ein großes Sprungkissen. Da konnte Ali (6) nur zustimmen. "Das war für mich ein Spaß", erklärte der Knirps. "Wir kommen fast jedes Jahr hierher", verrieten Hedwig Kräckel und Anneliese Korff. "Die Atmosphäre" gefällt den älteren Damen. "Und es gibt immer so schönen Kuchen."

Sich an Leckereien aus der internationalen Küche laben, den Tanzund Musikdarbietungen zuschauen, das lockte die Besucher besonders. Dagegen war der Andrang an den Ständen, die über ihre Arbeit informierten, überschaubarer.

Information und Hilfe

"Die Leute kennen uns hier schon", fand Christiane Panc vom Ausländerbeirat das wenig überraschend. Birgit Bürkin lockte mit einem Quiz am Stand des Sozialbüros. Wie viel kostet ein Brot, wie teuer ist ein Schulheft, was muss der Hofheimer für Wasser zahlen? Ein bewussterer Umgang mit dem Haushaltsgeld liegt Birgit Bürkin am Herzen. Das Sozialbüro bietet unter dem Stichwort "Kompass Geld" eine Art Kleines Einmaleins der Finanzplanung an, auf die es beim WiN-Fest aufmerksam machen wollte. "Eine gute Sache, das gefällt mir", meinte Willi Jorg und machte gleich die Probe aufs Exempel.

Mitgespielt hat am Sonntag auch das Wetter. Aus Rücksicht auf den Ramadan war das Fest diesmal auf das letzte Septemberwochenende und damit ans Ende des Kreisstadtsommers verschoben worden. Der endet, wie er begonnen hat - mit strahlendem Sonnenschein. (babs)

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