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Richtfest auf der Großbaustelle

Höchster Kreisblatt vom 21.6.2004

Richtfest auf der Großbaustelle im Liederbacher Weg: HWB baut 16 Reihenhäuser

Stang hofft auf junge Familien

richtfest schwarz weiss
Im Hofheimer Norden wurde gestern Richtfest gefeiert. Hier ließ die Hofheimer-Wohnungsbaugesellschaft Sozialwohnungen abreißen, die Platz machten für zwei Reihenhaus-Zeilen.

 

Hofheim. Zum Richtfest hatte die Hofheimer Wohnungsbau-Gesellschaft mbH (HWB) gestern Morgen eingeladen. Gefeiert wurde die Beendigung der Rohbauarbeiten für insgesamt 16 Reihenhäuser im Liederbacher Weg. Sieben der Häuser sind bereits verkauft. Die restlichen Gebäude werden zu Preisen zwischen 298 000 und 358 000 Euro zum Kauf angeboten. Durchschnittlich rund 100 Quadratmeter groß ist die Wohnfläche der Reihenhäuser.

Für das Richtfest hatte sich HWB-Geschäftsführer Josef Mayr und sein Team einiges einfallen lassen. So konnten die Häuser von der Vogelperspektive aus besichtigt werden. Dazu hatte die Hofheimer Feuerwehr ihre Drehleiter am Liederbacher Weg aufgebaut. Außerdem konnte der Rohbau begutachtet werden; ein Fachmann der Planungsgruppe Passivhaus erläuterte dabei Ausstattung und Raumaufteilung. Bei einer Verlosungsaktion konnten zehn VIP-Karten für ein Handballspiel der SG Wallau/Massenheim gewonnen werden. Musik vom Bernd Hasel Musikorchester, ein Imbiss- und Getränkestand sowie eine Hüpfburg rundeten das Angebot für die Besucher ab.

Mit dem Gewinn, den die Hofheimer Wohnungsbau-Gesellschaft durch den Verkauf der Reihenhäuser erzielt, sollen Gemeinschaftsräume für Jugendliche, aber auch für ältere Menschen gebaut werden. Denn Treffpunkte gibt es zurzeit für dieses Klientel im «Quartier» nicht. Die HWB soll nun die Infrastruktur verbessern. Wie Bürgermeisterin Gisela Stang (SPD) auf Anfrage des Höchster Kreisblatts erklärte, habe man bewusst darauf verzichtet, in das Bundes- und Landes-Programm «Soziale Stadt» aufgenommen zu werden. «Da gibt es zwar Geld für Baumaßnahmen, doch keine Inhalte. Und die Stadt müsste immer noch ein Drittel zuzahlen», erläuterte Gisela Stang. Zudem, da waren sich auch die Stadtverordneten einig, ist das «Quartier» im Hofheimer Norden kein sozialer Brennpunkt. «Wir haben bei einer Erhebung festgestellt, dass dort viele ältere Menschen und ausländische Jugendliche leben.» Wenn es zwischen diesen Gruppen zu Problemen komme, dann eben auch deshalb, weil es im «Quartier» keinen Treffpunkt für sie gebe. Und der Weg in die Innenstadt sei den Jugendlichen zu weit. Genau so wichtig sei es, dass künftig bei den Belegungen der Sozialwohnungen – parallel zu den neuen Reihenhäusern – eine vernünftige Auswahl getroffen werde.

Durch den Bau der Reihenhäuser erhofft sich die Bürgermeisterin den Zugzug von jungen Familien. Einer der künftigen Nutzer der Reihenhäuser am Liederbacher Weg ist vor drei Tagen geboren worden. Er sei damit der jüngste Bewohner, freute sich Gisela Stang bei ihrer Ansprache. Mit dem Reihenhaus-Projekt präsentiere sich die HWB auch als moderner Dienstleister, lobte Stang. Es reiche nämlich für eine städtische Gesellschaft nicht aus, nur Wohnungen oder Häuser zu renovieren und zu vermieten. Dies habe man bei anderen Städten gesehen, deren Gesellschaften dadurch große Probleme bekommen hätten. Dass schon sieben Häuser verkauft seien, wertete die Rathauschefin als beachtliche Leistung «in diesen Zeiten».

Den Verkauf der Reihenhäuser im Liederbacher Weg hat Corpus, die Immobiliengesellschaft der Taunus-Sparkasse, übernommen. Elf Reihenhäuser werden im Liederbacher Weg, fünf an der Hermann-Friesen-Straße gebaut. Für alle Häuser gibt es Stellplätze oder Garagen. Die Grundstücksgrößen variieren zwischen 149 und 259 Quadratmetern. Alle Häuser sind mit einer Gas-Zentralheizung ausgestattet und sehen eine Aufteilung mit vier Zimmern vor. «Ihre Zukunft in Hofheim – stadtnahe Reihenhäuser» – so lautet der Verkaufswerbung. Dabei ist die Lage der Häuser wirklich ein Vorteil, ist die Innenstadt doch in wenigen Minuten per Fuß erreichbar. Bei den Preisen für Reihenhäuser rangiert Hofheim im Vergleich zu anderen Städten im Main-Taunus-Kreis im oberen Drittel der Preisskala. Das ist für die Käufer kein Vorteil. Für Bürgermeisterin ist dies aber ein Zeichen dafür, «dass Hofheim als Wohnstadt weiterhin gefragt ist». (meh)

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