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Laras Männchen ziert Hauswand

Hofheimer Zeitung vom 21.7.2006

HWB-Wohnanlage feierte großes Einweihungsfest
 
LANGENHAIN (mwo) -„Im Vorfeld ist ja schon das eine oder andere kritische Wort gefallen - aber wenn man sich die neue Wohnanlage so ansieht, muss man wirklich zugestehen, dass es gut gelungen ist,“ betonte Bürgermeisterin Gisela Stang beim Einweihungsfest des schon seit dem Frühjahr bezogenen Bauprojekts der Hofheimer Wohnungsbaugesellschaft (HWB) „Wohnen am Sonnenhügel“. Denn auch wenn das Projekt insbesondere in der Planungsphase keinen leichten Stand gehabt hatte bei den Langenhainern, so mussten jedoch auch viele der Kritiker von damals, die der Einladung der HWB gefolgt waren, zugestehen, dass die Ausgestaltung des ehemals gefürchteten Wohnriegels sehr gut gelungen ist. In der Planungsphase im Herbst 2003 hatte es mehrere kontrovers geführten Diskussionen im Ortsbeirat gegeben, die dazu geführt haben, dass die Geschosshöhe reduziert wurde. Dennoch gab es auch noch danach Vorbehalte gegen die Wohnanlage, die insbesondere für kinderreiche Familien, Alleinerziehende, Alte und Behinderte konzipiert ist. Denn man befürchtete hier, dass solch ein „Wohnsilo“ das Ortsbild empfindlich stören könnte.

Die Wohnanlage „am Sonnenhügel“ ist eine der größten Baumaßnahmen der HWB seit vielen Jahren. Im Herbst 2004 begannen die Bauarbeiten auf dem rund 5000 Quadratmeter großen Grundstück in der Ortsrandlage. In dem insgesamt neun Millionen Euro teuren neuen Komplex sind 37 öffentlich geförderte und zwölf Eigentumswohnungen entstanden, wie HWB-Geschäftsführer Josef Mayr betonte. Sieben Millionen Euro entfallen dabei auf die Bestandswohnungen der HWB, die dazu 1,2 Millionen Euro aus der städtischen Fehlbelegungsabgabe bekommen hat sowie 2,7 Millionen Euro an Fördermitteln für den sozialen Wohnungsbau. Bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau konnten 1,8 Millionen günstig aufgenommen werden. Der Rest stammt aus Eigenmitteln.

Das Interesse an den Sozial-Wohnungen war schon beim Projektstart sehr groß, so dass mit Ausnahme einer Vierzimmer-Dachgeschosswohnung mit einem traumhaften Blick in die Region alle 37 geförderten Wohnungen auch vermietet werden konnten. Ebenso konnten die zwölf Zwei- bis Fünfzimmer-Eigentumswohnungen schnell veräußert werden.

Alle Wohnungen im Erdgeschoss sind zudem barrierefrei angelegt und daher auch für ältere Menschen gut geeignet. Drei Wohnungen sind zudem behindertengerecht. Außerdem wurde die Wohnanlage so energiebewusst gebaut, dass der Energieverbrauch der Mieter um zwei Drittel niedriger sein wird als in einem herkömmlichen Gebäude. Beheizt werden die Wohnungen mit einer Solaranlage, die von einer Gaszentralheizung unterstützt wird.

Ein besonderer Höhepunkt der offiziellen Einweihung war die Enthüllung des überdimensionalen Fassadenbildes, dass bei einem Malwettbewerb von vier kleinen Künstlern der Wilhelm-Busch-Schule gestaltet wurde. Prämiert wurde jeweils das beste Bild aus jeder Jahrgangsstufe. Gewonnen haben den Wettbewerb Lara Westermann (Klasse 1a), Theresa Nix (Klasse 2a), Christine Slach (Klasse 3b) und Annika Warnke (Klasse 4a). Ihre Bilder wurden auf Großformat vergrößert und werden im Wechsel die Wohnanlage am Ortseingang bereichern. Als erstes ziert das kleine lustige Männchen der Erstklässlerin Lara Westermann die Fassade.

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