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Frieden mit den Nachbarn ist wiederhergestellt

Höchster Kreisblatt vom 12.10.2004

Frieden mit den Nachbarn ist wiederhergestellt
Von Hanspeter Otto

Langenhain. «Wir sind jetzt in einer fruchtbaren Diskussion», sagt Norman Diehl. Der Prokurist der Hofheimer Wohnungsbau-Gesellschaft (HWB) kann sich auch an andere Zeiten erinnern, denn das Bauprojekt der HWB an der Oranienstraße forderte die Nachbarn zu wütendem Protest heraus. Nun aber kann gebaut werden, das Bauschild steht, in 14 Tagen kommen die Bagger und auch die ersten Eigentumswohnungen sind bereits reserviert.

An der jetzigen Form der Gebäude haben die Nachbarn durch ihre Kritik kräftig mitgearbeitet. Ursprünglich war im Bebauungsplan ein gut 130 Meter langer Riegel aus Reihenhäusern direkt an der Straße vorgesehen – einfach, geradeaus und schmucklos. Was Architekt Joachim Kulla dann entwarf, gefiel den Anliegern aber ebenso wenig, denn die Bausubstanz, die er dadurch verloren hatte, dass er den Riegel in mehrere Einheiten aufteilte, hatte er wieder oben draufgesetzt. «Viel zu hoch», beschwerten sich die Nachbarn, die sich plötzlich mit einem viergeschossigen Entwurf konfrontiert sahen, den sie als erdrückenden Klotz empfanden.

Die HWB speckte ab und sorgte auch gleich dafür, dass möglichst viele Autos an der Oranienstraße abgestellt werden können. Der Bebauungsplan wurde entsprechend geändert. Die Nachbarn hatten nämlich auch Befürchtungen wegen des Parkverkehrs in der kleinen Luisenstraße. Die HWB sieht den Frieden mit den Nachbarn wieder hergestellt und lädt sie ein, den Gemeinschaftsraum mit den Hausbewohnern gemeinsam zu benutzen.

Dieser Gemeinschaftsraum ist ebenso gedacht für Veranstaltungen der Menschen, die in den 37 geförderten Wohnungen leben werden, wie für die, die sich jetzt im anderen Haus eine der 12 Eigentumswohnung kaufen. Ein sozialer Brennpunkt werde in Langenhain auf keinen Fall entstehen, zerstreut Diehl Bedenken. Immerhin kosten die Mietwohnungen immer noch über 6 Euro pro Quadratmeter. «Unsere Klientel ist der Durchschnittsverdiener, der inzwischen auch Förderung bekommen kann», sagt Diehl. Kinderreiche Familien seien am «Sonnenhügel», so hat die HWB ihr neues Projekt genannt, ebenfalls richtig.

Normalverdiener werden auch die Interessenten für die Eigentumswohnungen sein. Es gibt sie von zwei bis vier Zimmer Größe mit 66 Quadratmetern im kleinsten und 117 Quadratmetern im größten Penthaus. Der Quadratmeter umbauter Raum wird etwa 2000 Euro kosten, liegt damit am unteren Ende der Hofheimer Preise. Die seien unter anderem dadurch entstanden, dass man für alle Wohneinheiten, sowohl das Haus mit den Eigentumswohnungen, als auch für die beiden Häuser mit Mietwohnungen alle Teile in Masse habe bestellen können, denn der Wohnstandard ist in beiden Fällen gleich – vom Teppichboden und den Fliesen bis zur Südterrasse. Für die Verkaufswohnungen interessieren sich, so viel hat Thorsten Trimborn, der die Wohnungen im Auftrag der HWB vermarktet, schon gleich zum Auftakt festgestellt, vor allem junge Leute, die entweder erst einmal eine kleine Eigentumswohnung suchen, oder Paare, die beispielsweise ihre separaten Arbeitszimmer benötigen und deshalb an einer Vier-Zimmer-Wohnung interessiert sind. Drei der zwölf Verkaufswohnungen sind inzwischen reserviert, darunter eines der Penthäuser. Diehl ist zuversichtlich, dass die Langenhainer Wohnungen schnell verkauft sind, schneller jedenfalls, als andere, ähnliche Objekte im Kreis.

Und auch für die Mietwohnungen gibt es genügend Bewerber. Bei 400 registrierten Wohnungssuchenden bei der HWB kein Wunder. Drei Wohnungen sind aber für Rollstuhlfahrer reserviert, das sind dann die ersten nicht nur barrierefreien, sondern echt rollstuhlgerechten Wohnungen im Bestand der HWB.

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