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10.08.2017Neue Stadtbücherei: Fünf ausgewählte Architekten gehen an die Arbeit
PRESSE-INFORMATION
HOFHEIM Das Projekt „Neue Stadtbücherei“ geht in die nächste Phase. Die Hofheimer Wohnungsbau GmbH (HWB) hat nun nach Auswertung der eingegangenen Bewerbungen durch das verfahrensbegleitende Büro Goedeking die Architekten ausgewählt (Referenzliste im Anhang), die städtebauliche und architektonisch-konzeptionelle Lösungsvorschläge für das neue Gebäude zwischen Kellereiplatz und Pfarrgasse erarbeiten sollen. 19 Architekturbüros waren von der HWB und Hofheimer Bürgern und Organisationen vorgeschlagen worden. Von acht Büros gab es keine Rückmeldung, vier haben abgesagt und sieben verblieben im Verfahren. Davon werden nun fünf ausgewählte Büros bis Oktober die Aufgabenstellung bearbeiten.
Die ausgewählten Architekturbüros werden in ihren Lösungsvorschlägen für das Projekt die Vorgaben aus der Aufgabenstellung beachten. Aus ihr geht die große Bedeutung des Projekts durch seine zentrale Lage an dieser wichtigen Stelle der Stadt hervor. Kernpunkte der Aufgabenstellung sind das Grundstück, der städtebauliche Kontext, das Raumkonzept, der Denkmalschutz von Nachbargebäuden, die Baukosten und Nachhaltigkeit. Hinzu kommen besondere Anforderungen wie Qualität der Fassade, ein innovatives Energiekonzept und Freiflächengestaltung.
Die HWB fragt in der Aufgabenstellung auch nach der Konkretisierung der flexiblen Flächenerweiterungen für die Stadtbücherei. Dies war nicht nur in der Vorlage 2015/061 der Stadtverordnetenversammlung Grundlage des Beschlusses (9/2015), sondern auch im Bürgerforum gewünscht. Die Architekten erhalten in der Aufgabenstellung (Anlage) auch die Informationen aus dem Bürgerforum vom 28. Juni. Hinweise aus diesem Forum beinhalten unter anderem eine Öffnung der Bücherei zum Kellereiplatz. Außerdem sind Vorschläge zur Gestaltung der Freiflächen, dem Übergang zum Kellereiplatz, zur Gestaltung entlang der Elisabethenstraße und der Pfarrgasse sowie zum Übergang zur Altstadt zu machen. Dabei soll auch ein schlüssiges Bild des gesamten Ensembles entstehen, das auch Konzepte für Zugänge und Zufahrten sowie für die Fahrradinfrastruktur enthält.